Geschichte des Trojanischen Kriegs - Petersburg Codex
Die epische Geschichte vom Trojanischen Krieg inspiriert Künstlerinnen, Schriftstellerinnen und Regisseurinnen seit Jahrhunderten. Eine der kunstvollsten Bearbeitungen des mythologischen Stoffes wurde im 14. Jahrhundert in der italienischen Stadt Bologna von einem virtuosen, aber anonymen Buchmaler geschaffen. Der sogenannte Petersburger Codex der *Geschichte des Trojanischen Kriegs basiert auf der literarischen Vorlage des französischen Autors Benoît de Sainte-Maure (gest. 1173), die dieser ursprünglich zwischen 1160 und 1170 für Heinrich II. Plantagenet und seine Gattin Königin Eleonore von Aquitanien verfasste, und ist mit 341 atemberaubenden Miniaturen ausgestattet. Die ausdrucksstarken und bewegenden Bas-de-page-Miniaturen, deren Architekturen häufig in die Seitenränder hinaufwachsen, illustrieren die dramatischen Ereignisse der antiken Legende und stellen zugleich eine reizvolle Quelle über das mittelalterliche Leben während des italienischen Trecento dar.
Die Geschichte des Trojanischen Krieges
Die mythologische Erzählung vom Trojanischen Krieg ist ohne Zweifel eine der einflussreichsten und meist rezipierten Legenden aller Zeiten. Sie wurde immer wieder in verschiedensten Medien rezipiert, das aktuellste Beispiel hierfür ist Oliver Stones Hollywood-Blockbuster „Troja“ mit Brad Pitt und Orlando Bloom in den Hauptrollen. Auch in der Literatur wurde die zeitlose Sage unzählige Male bearbeitet. Der französische Schrifsteller Benoît de Sainte-Maure widmete sich zwischen 1160 und 1170 dem antiken Stoff. Er fertigte eine der bedeutendsten literarischen Ausgaben des Epos an, der über das gesamte Mittelalter hinweg zitiert und neu bearbeitet wurde. In der zweiten Hälfte des 14. Jahrhunderts wurde das Meisterwerk des Franzosen von einem anonymen italienischen Buchkünstler rezipiert, der auf der berühmten Vorlage eines der erstaunlichsten illuminierten Manuskripte in der Geschichte der mittelalterlichen Buchkunst schuf. Das Manuskript ist ein unfassbar reich ausgestattetes Bilderbuch mit kunstvollen und historisch informativen Miniaturen auf so gut wie jeder Seite.
Der Trojaroman des Benoît de Sainte-Maure
Benoît de Sainte-Maure war ein französischsprachiger Autor, der um die Mitte des 12. Jahrhunderts in der Grafschaft Touraine lebte und arbeitete. Sein bekanntestes Werk war der Trojaroman, welchen er zwischen 1160 und 1170 für den englischen Hof von Heinrich II. Plantagenet und seiner Gattin Eleonore von Aquitanien verfasste. Ihr Hof war eines der bedeutendsten intellektuellen und künstlerischen Zentren der mittelalterlichen Welt und, wie für den intellektuellen Adel jener Zeit üblich, wurde hier ausschließlich französisch gesprochen. Als stoffliche Vorlage diente Sainte-Maure nicht das damals in Westeuropa nur vom Hörensagen bekannte Epos Homers - die Ilias - sondern zwei angeblich von Augenzeugen verfasste Darstellungen des trojanischen Krieges. Dabei handelte es sich einmal um die Schilderungen des Dictys Cretensis, der die Dinge auf griechischer Seite erlebt haben will, sowie zum andern die Erzählung des Dares Phrygius, der in Troja dabeigewesen zu sein vorgibt. Von Dictys und Dares übernahm Benoît jedoch nur den groben Rahmen, den er fantasievoll und geschickt mit Liebesgeschichten, ritterlichen Kampfszenen und gelehrten Exkursen ausstattete.
Die italienische Rezeption des Meisterwerkes
Benoît de Sainte-Maures Trojaroman wurde, wie schon erwähnt, im 14. Jahrhundert in Italien kopiert und mit einem reichen Miniaturenzyklus ausgestattet. Frankreich hatte mit seiner Troubadourlyrik und seiner epischen wie höfischen Dichtung von Anbeginn an eine führende Position in der Entwicklung der volkssprachlichen Literaturen Europas. Die französische Literatur war Vorbild und Wegbereiter, ihre Werke wurden übersetzt, nachgeahmt, um- und neugestaltet. Besonders in städtischen Zentren wie Bologna und Venedig spielte die französische Literatur eine große Rolle. Auch der italienische Trojaroman wurde mit großer Wahrscheinlichkeit in Bologna hergestellt. Das mehr als 30000 Verse umfassende Literaturdenkmal aus Frankreich wurde in Italien nicht nur in Originalsprache neu wiedergegeben, die eigentliche Leistung des anonymen Rezipienten lag in der Illustration der antiken Sage. Der Bilderzyklus des italienischen Trojaromans gehört zum Hervorragendsten, was je in der Geschichte der Buchillumination geschaffen wurde.
Ein bedeutender Miniaturenzyklus
Die beeindruckenden Miniaturen des italienischen Trojaromans setzen die einzelnen Handlungsmomente der Erzählung so klar in Szene, dass das Geschehen völlig ohne Text und nur anhand der Illustrationen nachvollziehbar ist. Jedoch werden nicht ausschließlich die im Text geschilderten Ereignisse bildhaft präsentiert. Die spontane Erzählfreude des Autors zeigt sich ebenso in kleinen ausschmückenden Details und Anekdoten, die in der Geschichte nicht vorkommen. Ein besonders reizvolles Beispiel für unglaublich lebendige und anschauliche Illumination ist eine gänzlich ungewöhnliche Darstellung des schiffbrüchigen Ajax und seiner Gefährten. Einige der in Seenot geratenen Männer kauern im Bild fröstelnd auf der felsigen Insel, auf die sie sich gerettet haben, andere schwimmen angestrengt auf das rettende Ufer zu, wieder andere liegen ertrunken im Wasser. Nie zuvor gelang es einem Buchkünstler, Bilder von solcher Dramatik und Expressivität zu gestalten. Die Miniaturen des wertvollen Manuskripts brauchen keinen Vergleich mit den großen Gemälden italienischer Maler zu scheuen. Einige der Miniaturen zeigen in künstlerisch ansprechender Weise alltägliche Gegenstände, wie sie im Italien des 14. Jahrhunderts verbreitet waren. Es sind typisch italienische architektonische Besonderheiten abgebildet, Möbelstücke, wie sie in italienischen Häusern und Wohnung zu finden waren oder typische Gewänder und Kostüme. Die Bilder des Romans bestechen also nicht nur durch ihre anmutige Schönheit. Ebenso stellen sie eine äußerst interessante, historisch bedeutende Quelle über das Leben im mittelalterlichen Italien dar.
Kodikologie
- Alternativ-Titel
- Códice de la Guerra de Troya
Le Roman de Troie
History of the Trojan War
Le Roman de la Guerre de Troya
St. Petersburg Roman de Troie
Romance of Troy - Umfang / Format
- 336 Seiten / 41,5 × 28,0 cm
- Herkunft
- Italien
- Datum
- 2. Hälfte des 14. Jahrhunderts
- Stil
- Sprache
- Schrift
- Gotische Textualis Rotunda
- Buchschmuck
- 341 Miniaturen, die meisten davon Bas-de-page-Illuminationen; 4 historisierte Initialen, 56 große Ornament-Initialen; Bordüren auf fast jeder Seite
- Inhalt
- Geschichte des Trojanischen Krieges nach Benoît de Sainte-Maure
- Künstler / Schule
- Benoît de Sainte-Maure (gest. 1173) (Autor)
Bologneser Schule (Buchmaler) - Vorbesitzer
- Pierre Séguier
Abtei Saint-Germain-des-Prés
Peter P. Dubrovsky
Kaiserliche Öffentliche Bibliothek, St. Petersburg
Geschichte des Trojanischen Kriegs - Petersburg Codex
Kavallerie-Schlacht
Der Trojanische Krieg wurde von mittelalterlichen Künstlern genutzt, um das zeitgenössische Hofleben und idealisierte Rittergeschichten abzubilden. Diese Miniatur, die die zu Pferde kämpfenden Griechen und Trojaner zeigt, ist hierfür ein perfektes Beispiel, denn diese Art der Kriegsführung war den bronzezeitlichen Griechen so gut wie unbekannt. Die Krieger haben ihre Lanzen fest unter die Arme genommen, stemmen sich in ihre Steigbügel und stellen so eine hochmittelalterliche Kavallerie-Schlacht vor, während die Damen von Troja von den Türmen der Stadt aus mit bangen Blicken das Geschehen verfolgen.
Geschichte des Trojanischen Kriegs - Petersburg Codex
Einzug des Trojanischen Pferdes
Wenngleich die meisten Menschen heutzutage eher an ein bösartiges Computerprogramm denken dürften, haben wir in dieser prächtigen Bas-de-Page-Miniatur eine kunstvolle Darstellung des tatsächlichen Trojanischen Pferdes. Soldaten mit Helmen aus Silber und Gold schieben und ziehen das mit Glöckchen und einem leuchtend roten Sattel ausgestattete Pferd auf Rädern in die Stadt Troja. Trompeter kündigen die Prozession an, als es in die schon dem Untergang geweihte Stadt gezogen wird.
König Priamos ist im Inneren des Tores in zeitgenössischen Gewändern dargestellt, ebenso seine Ratgeber und Leibwächter einschließlich der metallenen Schienen, die Bestandteil sowohl antiker als auch spätmittelalterlicher Rüstungen waren. Der Turm, der sich nach oben rankt, ist voller neugieriger Bürger, die auf das zweifelhafte Geschenk schauen und darauf deuten. Der Rest der Seite wird von vielfarbigen Marginalien und Kreisen aus Blattgold gefüllt.
#1 Codice de la Guerra de Troya
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