Gero-Codex
Der um das Jahr 969 auf der weltberĂŒhmten Insel Reichenau fertiggestellte Gero-Codex ist wohl das bedeutendste und auch Ă€lteste Werk der Reichenauer Buchmalerei. Geschaffen wurde diese einmalige Handschrift von dem Schreiber Anno fĂŒr den einflussreichen Erzbischof Gero zu Köln, der sich in gleich zwei Widmungsbildern verewigen lieĂ. Mit insgesamt 24 prĂ€chtigen, ganzseitigen Miniaturen und kostbaren Prachtseiten aus Purpur und Gold sowie seinen unzĂ€hligen kunstvoll gestalteten, teils historisierten Initialen in Gold und Silber stellt der Gero-Codex eine Handschrift von ĂŒberragendem kĂŒnstlerischem und historischem Wert dar und ist dabei ein wunerschönes Zeugnis der Entwicklung von der karolingischen zur ottonischen Buchkunst. Nicht von ungefĂ€hr wurde er ob seiner herausragenden Stellung von der UNESCO als eine von wenigen mittelalterlichen Handschriften in den erlesenen Kreis des UNESCO-Weltdokumentenerbes aufgenommen. Heute wird der Prachtcodex in der UniversitĂ€ts- und Landesbibliothek Darmstadt bewahrt.
Gero-Codex
Der Gero-Codex ist zugleich das Ă€lteste erhaltene Exemplar aus dem berĂŒhmten Skriptorium der Abtei Reichenau und eines der herausragendsten Beispiele ottonischer Buchmalerei. Es handelt sich um ein prĂ€chtiges Evangelistar, das fĂŒr den liturgischen Gebrauch, vermutlich im Kölner Dom, bestimmt war und mit den wertvollsten Pigmenten, Tinten und Farbstoffen verziert sowie mit Blattgold und -silber illuminiert ist. Mehr als jede andere Reichenauer Handschrift ĂŒberliefert sie die karolingische Tradition der Buchkunst, die noch auf viele spĂ€tantike Formen referierte. Gleichzeitig begrĂŒndete das Manuskript jedoch auch eine neue kĂŒnstlerische Tradition des Skriptoriums, die weite Kreise ziehen sollte. Geschaffen wurde dieses Meisterwerk um 969 fĂŒr den Kölner Erzbischof Gero (ca. 900â976) von dem Mönch Anno, der in dem Widmungsgedicht seine Hoffnung darauf verkĂŒndet, dass Petrus ihm zum Dank fĂŒr das prĂ€chtige Geschenk die Himmelspforte öffne.
Ein ottonisches Meisterwerk
Die Handschrift wurde standesgemÀà aus den kostbarsten Materialien hergestellt, angefangen bei den 176 BlĂ€ttern aus feinstem Pergament. Der Text ist sorgfĂ€ltig und kalligrafisch meisterlich in karolingischer Minuskel geschrieben, die Frontispizien in altehrwĂŒrdiger Capitalis Rustica. An der Spitze der kĂŒnstlerischen Ausstattung der Handschrift stehen sieben ganzseitige Miniaturen, eine ganzseitige historisierte Initiale der drei Marien am Grab und vier kunstvolle ganzseitige Zierinitialen, die an die insulare Buchmalerei erinnern. DarĂŒber hinaus gibt es Hunderte kleinerer und trotzdem ebenso prachtvoller Initialen und Randdekorationen in Gold, Silber und kostbaren Farben. Den ganzseitigen Miniaturen stehen opulente Texte aus Goldtinte auf purpurfarbenem Hintergrund in aufwendig ornamentierten Rahmen gegenĂŒber. Der Text weist zudem drei wunderschön gestaltete Incipitseiten auf. Die schiere Pracht dieser Ausstattung ist fĂŒr den Betrachter geradezu ĂŒberwĂ€ltigend.
Ăhnlichkeiten mit dem Lorscher Evangeliar
Die vier EvangelistenportrĂ€ts und die Maiestas Domini, die zu Beginn der Handschrift erscheinen, Ă€hneln stark denjenigen des Lorscher Evangeliars, das jedoch mehr als ein halbes Jahrhundert Ă€lter ist. Es ist nicht bekannt, ob der Mönch Anno das karolinische Evangeliar persönlich einsehen konnte oder ob beide Handschriften auf demselben Vorbild beruhen. Im Gegensatz zum Lorscher Evangeliar sind die Miniaturen des Reichenauer Skriptoriums schlichter, aber auch monumentaler. Sie sind weniger perspektivisch und naturalistisch und die Figuren nehmen im Vergleich zu den architektonischen Elementen mehr Raum ein. Ihre Klarheit und Strenge sind charakteristisch fĂŒr den ottonischen Stil, der sich an der hieratischen Ăsthetik der byzantinischen Kunst orientierte, was nicht zuletzt Ausdruck des Wunsches der ottonischen Herrscher war, von Konstantinopel als ebenbĂŒrtig angesehen und als legitime Erben des Weströmischen Reiches anerkannt zu werden.
Die ganzseitigen Miniaturen
Nach dem Vorbild der Ada-Schule wird jeder Evangelist zusammen mit seinem jeweiligen Symbol unter einer Bogenarchitektur sitzend im Dreiviertelprofil dargestellt, wĂ€hrend er sein Evangelium verfasst. Die Maiestas Domini zeigt einen thronenden Christus, der seine rechte Hand zum Segen erhebt, wĂ€hrend er in der Linken ein Buch hĂ€lt. Er ist von einem prĂ€chtig mit Gold und Silber ornamentierten Ring umgeben, der die vier Evangelistensymbole in kunstvollen Medaillons zeigt. Die prĂ€chtigen Widmungsminiaturen zeigen zum Einen Gero, der die Handschrift dem heiligen Petrus ĂŒberreicht, und zum Anderen den Mönch Anno, der das Werk wiederum dem Stifter Gero ĂŒberreicht. In beiden Miniaturen dient die FigurengröĂe als ein Indikator fĂŒr den jeweiligen Status, wobei die Ăberreichenden kleiner und bescheidener erscheinen als die dominanten sitzenden Figuren, die die Handschrift empfangen. Die Tatsache, dass Gero nicht im bischöflichen Ornat dargestellt ist, erlaubt es uns, die Handschrift auf kurz vor 969 zu datieren, dem Jahr seiner Erhebung zum Erzbischof von Köln. Dies fĂŒhrte auch zu der Spekulation, dass die Handschrift möglicherweise als Geschenk bestimmt war und Gero damit einen Vorteil bei der Wahl zu dem mĂ€chtigen Amt gereichen sollte.
Eine geheimnisvolle Provenienz
Die Widmung des Gero-Codex an eine dem heiligen Petrus geweihte Basilika und sein klerikaler Patron lassen den Schluss zu, dass er fĂŒr den Kölner Dom bestimmt war. Vermutlich blieb er dort jahrhundertelang und wurde regelmĂ€Ăig fĂŒr die DurchffĂŒhrung der Messe verwendet, was den hervorragenden Erhaltungszustand umso erstaunlicher macht. Mitte des 18. Jahrhunderts verschwindet jedoch jede Spur der Handschrift aus dem Katalog der Dombibliothek bis sie in einer anderen Quelle Anfang des 19. Jahrhunderts als "Gemaltes Buch von Wedinghausen" bezeichnet wird. Sie muss also zu einem unbekannten Zeitpunkt, in das PrĂ€monstratenserkloster Wedinghausen gelangt sein. Landgraf Ludwig I. von Hessen-Darmstadt (1753â1830) erwarb die Handschrift 1803 dann im Zuge der SĂ€kularisation als Juwel seiner DarmstĂ€dter Hofbibliothek, aus der sich die UniversitĂ€ts- und Landesbibliothek Darmstadt entwickelte, in der sie seit 1948 aufbewahrt wird.
Kodikologie
- Umfang / Format
- 352 Seiten / 29,7 Ă 22,1 cm
- Herkunft
- Deutschland
- Datum
- Um 969
- Epoche
- Stil
- Sprache
- Schrift
- Karolingische Minuskel Capitalis Rustica
- Buchschmuck
- 24 ganzseitige Prachtminiaturen/Zierseiten, u. a. mit der dem Widmungsbild Annos an den Stifter Gero, dessen Widmung der Handschrift an den Apostel Petrus, vier Darstellungen mit je einem Evangelisten,die Darstellung der Maiestas Domini (Die MajestĂ€t des Herrn) und der Frauen am Grab Jesu in der Osterinitiale M., unzĂ€hlige fein ausgefĂŒhrte Inizialen in Gold und Silber.
- Inhalt
- Perikopen aus den Evangelien des Neuen Testaments fĂŒr die Lesung an den Sonn- und Feiertagen des Kirchenjahres
- Auftraggeber
- Erzbischof Gero von Köln (900 - 976)
- KĂŒnstler / Schule
- Mönch Anno aus der Malschule des Klosters Reichenau
- Vorbesitzer
- PrÀmonstratenserstift Wedinghausen
GroĂherzog Ludwig I. von Hessen-Darmstadt
Gero-Codex
Das leere Grab
Diese Szene stammt aus MatthĂ€us 28, wo beschrieben wird, wie Maria Magdalena und die "andere Maria" zum Grab Jesu kommen. Dort begegneten sie einem Engel, der den Stein wegrollte und den Blick in das leere Grab freigab, bevor er ihnen mitteilte, dass Jesus auferstanden ist. Die Figuren sind ĂŒberraschend naturalistisch dargestellt, vielleicht nach spĂ€tantiken Vorbildern, mit groĂen HĂ€nden, um ihre Gesten fast schon ĂŒbertrieben zu akzentuieren. Sie stehen vor einem glĂ€nzenden Silberhintergrund, der groĂzĂŒgig mit Gold ausgestattet ist, und das alles auf einem violett gefĂ€rbten Blatt.
Gero-Codex
PrÀsentationsminiatur
Gero, der von 969 bis 976 Erzbischof von Köln war, ist hier bei der Ăbergabe der Handschrift an den heiligen Petrus abgebildet. Die beiden befinden sich in einem stilisierten KirchengebĂ€ude, das teilweise mit Silber und Gold verziert ist. Petrus' Bedeutung wird durch seine ĂŒberproportionale GröĂe, seinen glĂ€nzenden goldenen Heiligenschein, seine thronende Position und die Tatsache deutlich, dass er seinerseits mit Gero keinen Blickkontakt aufnimmt.
Der erste Papst ist mit zwei Zeptern dargestellt, deren Bedeutung jedoch unklar ist: Einige Kunsthistoriker wollen in den Buchstaben ein "Petr." erkennen, wĂ€hrend andere sie als "FR" fĂŒr Forum, einen Begriff fĂŒr Gerichtsbarkeit, ansehen. Der tonsurierte Gero blickt demĂŒtig zu Petrus auf und trĂ€gt ein priesterliches Gewand mit einer gemusterten Stola, die bis zu seinen FĂŒĂen herabhĂ€ngt. Er ist seltsamerweise so dargestellt, als wĂŒrde er ĂŒber dem Boden schweben.
#1 Gero-Codex
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