Dresdner Sachsenspiegel

Dresdner Sachsenspiegel – Akademische Druck- u. Verlagsanstalt (ADEVA) – Mscr. Dresd. M 32 – SĂ€chsische Landesbibliothek – Staats - und UniversitĂ€tsbibliothek (Dresden, Deutschland)

Meißen (Deutschland) — Zwischen 1347 und 1363

Im Zweiten Weltkrieg schwer beschÀdigt, aber Dank einer aufwendigen Restaurierung bewahrt: Das mit 924 Bildstreifen am reichsten illuminierte Exemplar des bedeutendsten Rechtstextes der mittelalterlichen Feudalgesellschaft

  1. Das am reichsten illuminierte Exemplar dieses grundlegenden deutschen Rechtstextes, aufbewahrt in Dresden

  2. Nicht weniger als 4.000 verschiedene Personen erscheinen in 924 Bildstreifen zusammen mit unzÀhligen Details aus dem tÀglichen Leben

  3. Ein Einblick in die Feudalgesellschaft in zwei Teilen: Landrecht und Lehnrecht

Dresdner Sachsenspiegel

Ausgabe bei uns verfĂŒgbar!
Preiskategorie: €€
(1.000€ - 3.000€)
  1. Beschreibung
  2. Detailbild
  3. Einzelseite
  4. Faksimile-Editionen (1)
Beschreibung
Dresdner Sachsenspiegel

Kein trockener Rechtstext, sondern ein lebendiges Universum ist dieses Faksimile, in dem sich das deutsche Mittelalter spiegelt: Zwischen 1220 und 1235 verfasste Eike von Repgow den Sachsenspiegel und schuf damit das bedeutendste Rechtsbuch der mittelalterlichen Feudalgesellschaft mit seinen beiden Teilen des Landrechts und des Lehnrechts. Von den insgesamt nur vier erhaltenen illuminierten Codices dieser Gattung ist der Dresdner Sachsenspiegel mit seinen 924 Bildstreifen, nicht weniger als 4.000 verschiedenen Personen, unzĂ€hligen Details aus dem tĂ€glichen Leben und seiner reichen Ausstattung mit Gold der kĂŒnstlerisch wertvollste. GeschichtstrĂ€chtig ist auch das Schicksal des Codex im 20. Jahrhundert: Bei den Angriffen auf Dresden im 2. Weltkrieg erlitt das Exemplar schwere WasserschĂ€den. In aufwĂ€ndigsten Restaurierungen an der Herzog August Bibliothek in WolfenbĂŒttel konnte aber die vollstĂ€ndige Lesbarkeit wiederhergestellt und die Vergoldung bewahrt werden.

Dresdener Sachsenspiegel

Der Sachsenspiegel ist die bedeutendste Zusammenstellung von Rechtstexten des deutschen Mittelalters. Die nach ihrem Aufbewahrungsort benannte prĂ€chtigste Handschrift dieses Werks, reich mit Gold verziert und mit einer schier unglaublichen FĂŒlle von Illustrationen versehen, ist zweifellos der Dresdner Sachsenspiegel.

924 großartige Bildstreifen zum deutschen Recht des Mittelalters

Mit seinen 924 Bildstreifen auf 92 BlĂ€ttern (Format 33 x 26 cm), die in verblĂŒffender Vielzahl die Grundlagen des deutschen Rechtswesens im Mittelalter veranschaulichen, stellt der Dresdener Sachsenspiegel nicht nur ein einzigartiges Kunstwerk dar, sondern spiegelt auch die Kultur des deutschen Mittelalters wider: Nicht weniger als 4.000 verschiedene Personen tauchen auf; die dargestellten HaushaltsgerĂ€te, Werkzeuge, GewĂ€nder und GebrauchsgegenstĂ€nde machen den Dresdener Sachsenspiegel zu einer unersetzlichen Quelle fĂŒr MediĂ€vist*innen.

Ein wahrhaft königliches Werk: Gold auf jeder einzelnen Seite

Leider sind die BuchkĂŒnstler, die an der Illumination der Handschrift beteiligt waren, nicht bekannt, aber sie mĂŒssen zu den besten ihrer Zeit gehört haben, denn alle Miniaturen der Handschrift wurden mit höchster Perfektion und enormer Liebe zum Detail ausgefĂŒhrt. Faszinierend ist zudem der ĂŒberbordende Schmuck der Handschrift: Jede Seite des Dresdner Sachsenspiegels ist reich mit Gold veredelt.

Illumination und Text in perfekter Harmonie

GegenĂŒber den Textseiten auf der rechten Seite ergĂ€nzen die 924 Bildstreifen, zwischen vier und acht pro Seite, den Text des Sachsenspiegels. UnzĂ€hlige Zierinitialen, Großbuchstaben und Majuskeln unterteilen die Spalten. ZusĂ€tzlich sind die Bildstreifen durch goldene und bunte Großbuchstaben mit dem deutschen Text verbunden.

Markgraf Friedrich von Meißen - der Auftraggeber?

Der Dresdener Sachsenspiegel wurde vermutlich zwischen 1347 und 1363 hergestellt, wahrscheinlich in Meißen. Zu dieser Zeit war die Residenz der Markgrafen von Meißen das Zentrum von Obersachsen. Zu den Hauptanliegen von Markgraf Friedrich III. (1349–1381) gehörten die Verbesserung der Verwaltung und die Kodifizierung des Gewohnheitsrechts.

Das juristische Werk des Eike von Repgow

Der um 1180 bei Dessau geborene Eike von Repgow war Zeuge am kaiserlichen Hof und Berater mehrerer Herrscher. Angesichts ihrer MachtkĂ€mpfe, insbesondere zwischen den Welfen und den Staufern, und vor dem Hintergrund der deutschen Kolonisation in den Gebieten östlich von Elbe und Saale, bemĂŒhte er sich um die Schaffung einer sicheren Rechtslage. So beschloss er zwischen 1220 und 1235, das von den Gerichten verwendete Gewohnheitsrecht festzulegen. Eike von Repgows Text, der als Sachsenspiegel bekannt ist, fand weite Verbreitung: Mehr als 400 vollstĂ€ndige Handschriften und Fragmente sind erhalten und zeugen von der großen Bedeutung dieses Textes. Er informiert uns ĂŒber die Rechtsstellung fast aller Personengruppen und Gesellschaftsschichten: von FĂŒrsten und Rittern, von Bauern und Geistlichen.

„Landrecht“ und „Lehnrecht“

Der Sachsenspiegel ist in zwei Teile gegliedert: „Landrecht“ und „Lehnrecht“. Der Prolog spricht von der engen Beziehung zwischen Gott und den Menschen und mahnt alle Menschen, diese Gesetze, die angeblich vom römischen Kaiser Konstantin (307–377) und Karl dem Großen (768–814) erlassen wurden, zu achten. Das „Landrecht“ umfasst alle Bereiche, die mit dem Besitz von Grund und Boden, dem Erbrecht und dem Eherecht zu tun haben; darĂŒber hinaus enthĂ€lt es das Straf-, Verfassungs- und Zivilrecht. Das Lehnsrecht beziehungsweise Feudalrecht beschreibt die hierarchische Ordnung des Mittelalters, von der militĂ€rischen Schildordnung bis zur Lehnsgerichtsbarkeit.

Hygienestandards und Verkehrsgesetze

Der lebensnahe Charakter des Sachsenspiegels hat sicherlich zu seiner weiten Verbreitung beigetragen. Einige Aspekte sind heute noch in Kraft oder haben die Grundlage fĂŒr aktuelle Rechtsnormen geliefert. Ein wichtiger Aspekt war die Regelung des Lebens in den Landgemeinden. Die schmalen Straßen in den Dörfern erforderten Vorfahrt, wenn sich zwei Fuhrwerke an einer Kreuzung begegneten. Da ein leichtes Fahrzeug weniger Schwierigkeiten hat, Platz zu machen, wurde festgelegt, dass leere Fuhrwerke beladenen Fuhrwerken Vorfahrt gewĂ€hren mĂŒssen, ebenso wie FußgĂ€ngern und Reitern. Andere Vorschriften sehen den Sicherheitsabstand zum Ofen sowie den Abstand zu Aborten und SchweinestĂ€llen zur Vermeidung von GerĂŒchen vor und zeugen so von einem gewissen Bewusstsein im Interesse der Gesundheit der Gemeinschaft.

Die illuminierten Handschriften des Sachsenspiegels

Unter den 400 erhaltenen Exemplaren des Sachsenspiegels ragen vier illuminierte Prachthandschriften besonders heraus: unser Dresdner Codex - kĂŒnstlerisch gesehen der kostbarste und am reichsten illuminierte von allen - , aber auch der Heidelberger Sachsenspiegel (um 1300) mit 310 Bildstreifen, der WolfenbĂŒtteler Sachsenspiegel (um 1365) mit 776 Bildstreifen und der Oldenburger Sachsenspiegel (1336) mit seinen 578 Bildstreifen. Letzterer wurde ebenfalls von ADEVA reproduziert und die Auflage war bald nach Erscheinen vergriffen.

Die Faksimile-Edition

Um die kostbare, erst kurz zuvor restaurierte Handschrift zu erhalten, wurde die Akademische Druck- u. Verlagsanstalt Graz von der SĂ€chsischen Landesbibliothek, die Staats- und UniversitĂ€tsbibliothek Dresden, mit der Reproduktion dieses einzigartigen Kunstwerkes beauftragt. Alle 92 BlĂ€tter mit ihren 924 Bildstreifen im Originalformat von 33 x 26 cm wurden bis ins kleinste Detail in bewĂ€hrter QualitĂ€t nachgebildet. Beeindruckend ist die Reproduktion von Gold, die sich auf jeder einzelnen Seite der Handschrift findet. Jedes Blatt wurde dem Original entsprechend beschnitten. Modernste technologische Verfahren gepaart mit der traditionellen, jahrhundertealten Buchbinderkunst garantieren perfekte Ergebnisse. Die Lagen wurden zusammengefĂŒgt, geheftet und an fĂŒnf erhabenen BĂŒnden befestigt. Der Einband, eine originalgetreue Nachbildung des heutigen Bucheinbandes, besteht aus einer edlen Holzplatte, die zur HĂ€lfte mit echtem Leder bezogen ist. Das Etui ist aus demselben Holz wie der Einband des Faksimile-Bandes gefertigt und vervollstĂ€ndigt die exquisite Ausstattung der Ausgabe.

Kodikologie

Alternativ-Titel
Dresden Mirror of Saxony
Umfang / Format
184 Seiten / 33,0 × 26,0 cm
Herkunft
Deutschland
Datum
Zwischen 1347 und 1363
Stil
Sprache
Buchschmuck
924 Bildstreifen (zwischen vier und acht pro Seite), die nicht weniger als 4000 verschiedene Personen, HausgerÀte, Werkzeuge, GewÀnder und GegenstÀnde des tÀglichen Bedarfs zeigen
Inhalt
Die wichtigste Zusammenstellung mittelalterlicher deutscher Rechtstexte
Auftraggeber
Friedrich III., Markgraf von Meißen (1349-1381)
KĂŒnstler / Schule

VerfĂŒgbare Faksimile-Editionen:
Dresdner Sachsenspiegel – Akademische Druck- u. Verlagsanstalt (ADEVA) – Mscr. Dresd. M 32 – SĂ€chsische Landesbibliothek – Staats - und UniversitĂ€tsbibliothek (Dresden, Deutschland)
Akademische Druck- u. Verlagsanstalt (ADEVA) – Graz, 2002
Limitierung: 580 Exemplare
Detailbild

Dresdner Sachsenspiegel

Der Papst und der Kaiser als Richter

Dieser Abschnitt aus dem dritten Buch des Gewohnheitsrechts zeigt, dass der Kaiser des Heiligen Römischen Reiches, gekleidet in ein goldenes Gewand mit Krone und Zepter, und der Papst, der die pĂ€pstliche Tiara trĂ€gt und den goldenen Bischofsstab in der Hand hĂ€lt, sich die Gerichtsbarkeit teilen und als oberste Richter in weltlichen und kirchlichen Angelegenheiten zusammenarbeiten. Oben sind die von Gott gesalbten Richter dargestellt, wie sie einander zuwinken und vermutlich unter vier Augen ĂŒber einen Prozess debattieren, wĂ€hrend sie unten gemeinsam auf einer Bank sitzen und sich gegenseitig die Arme um die Schultern legen, um in der Öffentlichkeit ein einheitliches, ja freundschaftliches Bild abzugeben.

Dresdner Sachsenspiegel – Akademische Druck- u. Verlagsanstalt (ADEVA) – Mscr. Dresd. M 32 – SĂ€chsische Landesbibliothek – Staats - und UniversitĂ€tsbibliothek (Dresden, Deutschland)
Einzelseite

Dresdener Sachsenspiegel

Prolog

Der Text des Sachsenspiegels beginnt mit der Feststellung, dass das menschliche Gesetz dem göttlichen Gesetz untergeordnet ist und auf diesem beruht, wobei der Kaiser als göttlicher Regent dient. So werden Adam und Eva am unteren Rand der Seite abgebildet, als sie von der verbotenen Frucht kosten – der erste Verstoß gegen das Gesetz Gottes. Die Schlange trĂ€gt eine goldene Krone als Hinweis auf Luzifers frĂŒheren Status als höchster Engel – einen FĂŒrst des Himmels – vor seiner Rebellion und Vertreibung aus dem Himmel.

Oben auf der Seite kniet der Autor, Eike von Repgow, vor Konstantin, dem ersten christlichen Kaiser der Römer, und Karl dem Großen, der den grĂ¶ĂŸten Teil des Weströmischen Reiches wiederherstellte. Es ist nicht klar, wer den globus cruciger und wer das Zepter in der Hand hĂ€lt, aber die letztgenannte Figur, die in ein goldenes Tuch gekleidet ist, huldigt Christus, der ein Schwert als Symbol der kriegerischen AutoritĂ€t und ein Buch als Symbol der rechtlichen AutoritĂ€t in der Hand hĂ€lt, nach Art eines feudalen Vasallen. Adam ist die nackte Figur, die vor Christus kniet und seinen Segen und die Vergebung seiner SĂŒnden empfĂ€ngt.

Dresdner Sachsenspiegel – Akademische Druck- u. Verlagsanstalt (ADEVA) – Mscr. Dresd. M 32 – SĂ€chsische Landesbibliothek – Staats - und UniversitĂ€tsbibliothek (Dresden, Deutschland)
Faksimile-Editionen

#1 Der Dresdner Sachsenspiegel

Details zur Faksimile-Edition:

Limitierung: 580 Exemplare
Einband: Holzdeckel mit LederrĂŒcken und echten erhabenen BĂ€ndern. Schuber aus Holz. Alle BlĂ€tter dem Original entsprechend randbeschnitten.
Kommentar: 2 BĂ€nde von Heiner LĂŒck
Sprache: Deutsch

Hg. v. von Heiner LĂŒck. Der Kommentar besteht aus zwei BĂ€nden:
1) Kommentarband mit genauer Beschreibung der Handschrift und aller Bilder.
2) Textband mit Transkription und Übersetzung des Textes.
Beide KommentarbÀnde sind in Leinen gebunden.
Faksimile: 1 Band Detailnahe Reproduktion des gesamten Originaldokuments (Umfang, Format, Farbigkeit). Der Einband entspricht möglicherweise nicht dem ursprĂŒnglichen oder aktuellen Dokumenteneinband.
Ausgabe bei uns verfĂŒgbar!
Preiskategorie: €€
(1.000€ - 3.000€)
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