Dresdner Sachsenspiegel
(1.000⏠- 3.000âŹ)
Kein trockener Rechtstext, sondern ein lebendiges Universum ist dieses Faksimile, in dem sich das deutsche Mittelalter spiegelt: Zwischen 1220 und 1235 verfasste Eike von Repgow den Sachsenspiegel und schuf damit das bedeutendste Rechtsbuch der mittelalterlichen Feudalgesellschaft mit seinen beiden Teilen des Landrechts und des Lehnrechts. Von den insgesamt nur vier erhaltenen illuminierten Codices dieser Gattung ist der Dresdner Sachsenspiegel mit seinen 924 Bildstreifen, nicht weniger als 4.000 verschiedenen Personen, unzĂ€hligen Details aus dem tĂ€glichen Leben und seiner reichen Ausstattung mit Gold der kĂŒnstlerisch wertvollste. GeschichtstrĂ€chtig ist auch das Schicksal des Codex im 20. Jahrhundert: Bei den Angriffen auf Dresden im 2. Weltkrieg erlitt das Exemplar schwere WasserschĂ€den. In aufwĂ€ndigsten Restaurierungen an der Herzog August Bibliothek in WolfenbĂŒttel konnte aber die vollstĂ€ndige Lesbarkeit wiederhergestellt und die Vergoldung bewahrt werden.
Dresdener Sachsenspiegel
Der Sachsenspiegel ist die bedeutendste Zusammenstellung von Rechtstexten des deutschen Mittelalters. Die nach ihrem Aufbewahrungsort benannte prĂ€chtigste Handschrift dieses Werks, reich mit Gold verziert und mit einer schier unglaublichen FĂŒlle von Illustrationen versehen, ist zweifellos der Dresdner Sachsenspiegel.
924 groĂartige Bildstreifen zum deutschen Recht des Mittelalters
Mit seinen 924 Bildstreifen auf 92 BlĂ€ttern (Format 33 x 26 cm), die in verblĂŒffender Vielzahl die Grundlagen des deutschen Rechtswesens im Mittelalter veranschaulichen, stellt der Dresdener Sachsenspiegel nicht nur ein einzigartiges Kunstwerk dar, sondern spiegelt auch die Kultur des deutschen Mittelalters wider: Nicht weniger als 4.000 verschiedene Personen tauchen auf; die dargestellten HaushaltsgerĂ€te, Werkzeuge, GewĂ€nder und GebrauchsgegenstĂ€nde machen den Dresdener Sachsenspiegel zu einer unersetzlichen Quelle fĂŒr MediĂ€vist*innen.
Ein wahrhaft königliches Werk: Gold auf jeder einzelnen Seite
Leider sind die BuchkĂŒnstler, die an der Illumination der Handschrift beteiligt waren, nicht bekannt, aber sie mĂŒssen zu den besten ihrer Zeit gehört haben, denn alle Miniaturen der Handschrift wurden mit höchster Perfektion und enormer Liebe zum Detail ausgefĂŒhrt. Faszinierend ist zudem der ĂŒberbordende Schmuck der Handschrift: Jede Seite des Dresdner Sachsenspiegels ist reich mit Gold veredelt.
Illumination und Text in perfekter Harmonie
GegenĂŒber den Textseiten auf der rechten Seite ergĂ€nzen die 924 Bildstreifen, zwischen vier und acht pro Seite, den Text des Sachsenspiegels. UnzĂ€hlige Zierinitialen, GroĂbuchstaben und Majuskeln unterteilen die Spalten. ZusĂ€tzlich sind die Bildstreifen durch goldene und bunte GroĂbuchstaben mit dem deutschen Text verbunden.
Markgraf Friedrich von MeiĂen - der Auftraggeber?
Der Dresdener Sachsenspiegel wurde vermutlich zwischen 1347 und 1363 hergestellt, wahrscheinlich in MeiĂen. Zu dieser Zeit war die Residenz der Markgrafen von MeiĂen das Zentrum von Obersachsen. Zu den Hauptanliegen von Markgraf Friedrich III. (1349â1381) gehörten die Verbesserung der Verwaltung und die Kodifizierung des Gewohnheitsrechts.
Das juristische Werk des Eike von Repgow
Der um 1180 bei Dessau geborene Eike von Repgow war Zeuge am kaiserlichen Hof und Berater mehrerer Herrscher. Angesichts ihrer MachtkĂ€mpfe, insbesondere zwischen den Welfen und den Staufern, und vor dem Hintergrund der deutschen Kolonisation in den Gebieten östlich von Elbe und Saale, bemĂŒhte er sich um die Schaffung einer sicheren Rechtslage. So beschloss er zwischen 1220 und 1235, das von den Gerichten verwendete Gewohnheitsrecht festzulegen. Eike von Repgows Text, der als Sachsenspiegel bekannt ist, fand weite Verbreitung: Mehr als 400 vollstĂ€ndige Handschriften und Fragmente sind erhalten und zeugen von der groĂen Bedeutung dieses Textes. Er informiert uns ĂŒber die Rechtsstellung fast aller Personengruppen und Gesellschaftsschichten: von FĂŒrsten und Rittern, von Bauern und Geistlichen.
âLandrechtâ und âLehnrechtâ
Der Sachsenspiegel ist in zwei Teile gegliedert: âLandrechtâ und âLehnrechtâ. Der Prolog spricht von der engen Beziehung zwischen Gott und den Menschen und mahnt alle Menschen, diese Gesetze, die angeblich vom römischen Kaiser Konstantin (307â377) und Karl dem GroĂen (768â814) erlassen wurden, zu achten. Das âLandrechtâ umfasst alle Bereiche, die mit dem Besitz von Grund und Boden, dem Erbrecht und dem Eherecht zu tun haben; darĂŒber hinaus enthĂ€lt es das Straf-, Verfassungs- und Zivilrecht. Das Lehnsrecht beziehungsweise Feudalrecht beschreibt die hierarchische Ordnung des Mittelalters, von der militĂ€rischen Schildordnung bis zur Lehnsgerichtsbarkeit.
Hygienestandards und Verkehrsgesetze
Der lebensnahe Charakter des Sachsenspiegels hat sicherlich zu seiner weiten Verbreitung beigetragen. Einige Aspekte sind heute noch in Kraft oder haben die Grundlage fĂŒr aktuelle Rechtsnormen geliefert. Ein wichtiger Aspekt war die Regelung des Lebens in den Landgemeinden. Die schmalen StraĂen in den Dörfern erforderten Vorfahrt, wenn sich zwei Fuhrwerke an einer Kreuzung begegneten. Da ein leichtes Fahrzeug weniger Schwierigkeiten hat, Platz zu machen, wurde festgelegt, dass leere Fuhrwerke beladenen Fuhrwerken Vorfahrt gewĂ€hren mĂŒssen, ebenso wie FuĂgĂ€ngern und Reitern. Andere Vorschriften sehen den Sicherheitsabstand zum Ofen sowie den Abstand zu Aborten und SchweinestĂ€llen zur Vermeidung von GerĂŒchen vor und zeugen so von einem gewissen Bewusstsein im Interesse der Gesundheit der Gemeinschaft.
Die illuminierten Handschriften des Sachsenspiegels
Unter den 400 erhaltenen Exemplaren des Sachsenspiegels ragen vier illuminierte Prachthandschriften besonders heraus: unser Dresdner Codex - kĂŒnstlerisch gesehen der kostbarste und am reichsten illuminierte von allen - , aber auch der Heidelberger Sachsenspiegel (um 1300) mit 310 Bildstreifen, der WolfenbĂŒtteler Sachsenspiegel (um 1365) mit 776 Bildstreifen und der Oldenburger Sachsenspiegel (1336) mit seinen 578 Bildstreifen. Letzterer wurde ebenfalls von ADEVA reproduziert und die Auflage war bald nach Erscheinen vergriffen.
Die Faksimile-Edition
Um die kostbare, erst kurz zuvor restaurierte Handschrift zu erhalten, wurde die Akademische Druck- u. Verlagsanstalt Graz von der SĂ€chsischen Landesbibliothek, die Staats- und UniversitĂ€tsbibliothek Dresden, mit der Reproduktion dieses einzigartigen Kunstwerkes beauftragt. Alle 92 BlĂ€tter mit ihren 924 Bildstreifen im Originalformat von 33 x 26 cm wurden bis ins kleinste Detail in bewĂ€hrter QualitĂ€t nachgebildet. Beeindruckend ist die Reproduktion von Gold, die sich auf jeder einzelnen Seite der Handschrift findet. Jedes Blatt wurde dem Original entsprechend beschnitten. Modernste technologische Verfahren gepaart mit der traditionellen, jahrhundertealten Buchbinderkunst garantieren perfekte Ergebnisse. Die Lagen wurden zusammengefĂŒgt, geheftet und an fĂŒnf erhabenen BĂŒnden befestigt. Der Einband, eine originalgetreue Nachbildung des heutigen Bucheinbandes, besteht aus einer edlen Holzplatte, die zur HĂ€lfte mit echtem Leder bezogen ist. Das Etui ist aus demselben Holz wie der Einband des Faksimile-Bandes gefertigt und vervollstĂ€ndigt die exquisite Ausstattung der Ausgabe.
Kodikologie
- Alternativ-Titel
- Dresden Mirror of Saxony
- Umfang / Format
- 184 Seiten / 33,0 Ă 26,0 cm
- Herkunft
- Deutschland
- Datum
- Zwischen 1347 und 1363
- Stil
- Sprache
- Buchschmuck
- 924 Bildstreifen (zwischen vier und acht pro Seite), die nicht weniger als 4000 verschiedene Personen, HausgerÀte, Werkzeuge, GewÀnder und GegenstÀnde des tÀglichen Bedarfs zeigen
- Inhalt
- Die wichtigste Zusammenstellung mittelalterlicher deutscher Rechtstexte
- Auftraggeber
- Friedrich III., Markgraf von MeiĂen (1349-1381)
- KĂŒnstler / Schule
- Eike von Repgow (Autor)
Dresdner Sachsenspiegel
Der Papst und der Kaiser als Richter
Dieser Abschnitt aus dem dritten Buch des Gewohnheitsrechts zeigt, dass der Kaiser des Heiligen Römischen Reiches, gekleidet in ein goldenes Gewand mit Krone und Zepter, und der Papst, der die pĂ€pstliche Tiara trĂ€gt und den goldenen Bischofsstab in der Hand hĂ€lt, sich die Gerichtsbarkeit teilen und als oberste Richter in weltlichen und kirchlichen Angelegenheiten zusammenarbeiten. Oben sind die von Gott gesalbten Richter dargestellt, wie sie einander zuwinken und vermutlich unter vier Augen ĂŒber einen Prozess debattieren, wĂ€hrend sie unten gemeinsam auf einer Bank sitzen und sich gegenseitig die Arme um die Schultern legen, um in der Ăffentlichkeit ein einheitliches, ja freundschaftliches Bild abzugeben.

Dresdener Sachsenspiegel
Prolog
Der Text des Sachsenspiegels beginnt mit der Feststellung, dass das menschliche Gesetz dem göttlichen Gesetz untergeordnet ist und auf diesem beruht, wobei der Kaiser als göttlicher Regent dient. So werden Adam und Eva am unteren Rand der Seite abgebildet, als sie von der verbotenen Frucht kosten â der erste VerstoĂ gegen das Gesetz Gottes. Die Schlange trĂ€gt eine goldene Krone als Hinweis auf Luzifers frĂŒheren Status als höchster Engel â einen FĂŒrst des Himmels â vor seiner Rebellion und Vertreibung aus dem Himmel.
Oben auf der Seite kniet der Autor, Eike von Repgow, vor Konstantin, dem ersten christlichen Kaiser der Römer, und Karl dem GroĂen, der den gröĂten Teil des Weströmischen Reiches wiederherstellte. Es ist nicht klar, wer den globus cruciger und wer das Zepter in der Hand hĂ€lt, aber die letztgenannte Figur, die in ein goldenes Tuch gekleidet ist, huldigt Christus, der ein Schwert als Symbol der kriegerischen AutoritĂ€t und ein Buch als Symbol der rechtlichen AutoritĂ€t in der Hand hĂ€lt, nach Art eines feudalen Vasallen. Adam ist die nackte Figur, die vor Christus kniet und seinen Segen und die Vergebung seiner SĂŒnden empfĂ€ngt.

#1 Der Dresdner Sachsenspiegel
Details zur Faksimile-Edition:
Sprache: Deutsch
Hg. v. von Heiner LĂŒck. Der Kommentar besteht aus zwei BĂ€nden:
1) Kommentarband mit genauer Beschreibung der Handschrift und aller Bilder.
2) Textband mit Transkription und Ăbersetzung des Textes.
Beide KommentarbÀnde sind in Leinen gebunden.
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