DarmstÀdter Pessach-Haggadah - Codex Orientalis 8
Diese feine aschkenasische Haggadah aus der Zeit um 1430 zeichnet sich nicht nur durch die Raffinesse ihrer Schrift oder die Schönheit ihrer Miniaturen aus, sondern auch durch ihren ungewöhnlichen Inhalt: Sie umfasst nĂ€mlich eine Sammlung von biblischen und homiletischen Versen, Gebeten, Gedichten, religiösen BrĂ€uchen und Liedern, die sich hauptsĂ€chlich auf das Buch Exodus und die Befreiung aus der Ă€gyptischen Knechtschaft beziehen. Obwohl sich der begabte Schreiber im Text als Israel ben Meir aus Heidelberg zu erkennen gibt, bleibt der KĂŒnstler, der fĂŒr die rĂ€tselhafte und manchmal geheimnisumwobene Bildsprache der Handschrift verantwortlich ist, anonym. Zu ihren Darstellungen gehören MĂ€nner und Frauen, die gemeinsam BĂŒcher halten, Frauen mit unbedecktem Kopf, eine Jagdszene und eine Darstellung des Jungbrunnens mit nackten MĂ€nnern und Frauen beim Baden. Das Manuskript ist mit 2 ganzseitigen Miniaturen und 24 gerahmten dekorativen Initialseiten geschmĂŒckt, von denen einige menschliche und tierische Figuren zeigen.
DarmstÀdter Pessach Haggadah - Codex Orientalis 8
Wie die meisten Haggadot wurde auch die DarmstĂ€dter Haggadah fĂŒr den privaten Gebrauch angefertigt und war trotz ihrer prĂ€chtigen kĂŒnstlerischen Ausstattung kein reines AusstellungsstĂŒck, sondern wurde nachweislich regelmĂ€Ăig zum Pessachfest verwendet. Sie befand sich offenbar in Privatbesitz bis sie 1805 als Teil der Sammlung von Baron HĂŒpsch, einem Antiquar in Köln, in die Hessische Landes- und Hochschulbibliothek Darmstadt gelangte. Davor befand sie sich wahrscheinlich im Besitz von Simon von Geldern (1720â1774), einem deutschen Reisenden, Schriftsteller und GroĂonkel des berĂŒhmten Dichters Heinrich Heine (1797â1865), der viel Zeit in Nordafrika und im Nahen Osten verbrachte.
Aufhebung der Geschlechternormen
Die rĂ€tselhafte Bildsprache dieses einzigartigen Werks hat zu zahlreichen Debatten ĂŒber Geschlechternormen, die Gesamtheit der jĂŒdischen religiösen Gesetze, die Halakha, sowie die mittelalterliche jĂŒdische Kultur gefĂŒhrt. Unter gotischen Gewölben und Bögen sind MĂ€nner und Frauen dargestellt, die gemeinsam BĂŒcher halten und sich unterhalten. FĂŒr eine Pessach-Haggadah sind nicht nur die Jagdszene und der Jungbrunnen mit nackten MĂ€nnern und Frauen völlig unĂŒblich, sondern auch die zahlreichen Darstellungen von Frauen ohne Kopfbedeckung oder Schleier beim Lesen religiöser Schriften in Pilpul-Szenen, die fĂŒr Frauen als unschicklich galten. MĂ€nnlichen Lehrern war es verboten, Frauen zu unterrichten, weshalb diese gleichberechtigte und harmonische Darstellung von MĂ€nnern und Frauen in einem GebĂ€ude, das ein beth midrash, ein "Haus der Gelehrsamkeit", zu sein scheint, in dem religiöse Texte interpretiert werden, fĂŒr die mittelalterlichen Aschkenasier inakzeptabel gewesen wĂ€re.
Die Inspiration dieser einzigartigen Buchmalerei
Es gibt keine Parallele in der mittelalterlichen jĂŒdischen Kunst fĂŒr diese Bilder von "unkeuschen" Interaktionen zwischen den Geschlechtern und der unkoscheren Tötung von Tieren zum Sport. Sie beruht vermutlich auf einer Tradition, die auf Rabbi Eleazar von Worms (ca. 1176â1238) zurĂŒckgeht, spiegelt aber auch den Zeitgeschmack des christlichen Adels wider. Der wohlhabende MĂ€zen dieser Handschrift wollte zweifellos weltliche Texte und Themen in die nominell religiöse Handschrift integrieren. Im 14. und 15. Jahrhundert war das Genre der Gerichtsdarstellungen, Jagden, TĂ€nze, Feste, Schlachten, Spiele und BĂ€der beim Adel und dem aufstrebenden BĂŒrgertum, das diesen nachahmte, Ă€uĂerst beliebt. Nach der meisterhaften Darstellung dieser weltlichen und höfischen Szenen zu urteilen, wird angenommen, dass ein nichtjĂŒdischer KĂŒnstler mit der Buchmalerei des hebrĂ€ischen Textes beauftragt wurde, der von dem Schreiber Israel ben Meir geschrieben wurde.
Ein Vorgeschmack des Paradieses
WĂ€hrend die Aufnahme der Jagdszene leichter zu erklĂ€ren ist, weil sie schlichtweg en vogue war, sind die Miniaturen von MĂ€nnern und Frauen, die lesen, debattieren und gemeinsam baden, vielschichtiger. Da es unwahrscheinlich ist, dass ein mittelalterlicher aschkenasischer (mĂ€nnlicher) Auftraggeber die hohe Summe, die dieses Manuskript gekostet haben muss, fĂŒr Darstellungen von sĂŒndigen MĂ€nnern und rebellischen Frauen bezahlt hat, muss es eine weitergehende ErklĂ€rung geben. Eine Antwort könnte im olam ha-ba, der "kommenden Welt " zu finden sein, einem der wichtigsten Texte des Judentums, der sich mit dem Paradies und dem Leben nach dem Tod beschĂ€ftigt. Eleazar von Worms verbindet das Rezitieren der Haggadah mit dem olam ha-ba: "Wer die Geschichte des Exodus nacherzĂ€hlt und sich darĂŒber freut, kann im olam ha-ba das Fest der Freude mit göttlichem Geist feiern". Im nĂ€chsten Leben sind die Unterschiede zwischen MĂ€nnern und Frauen aufgehoben, es gibt keine Versuchungen zwischen den Geschlechtern und daher keinen Grund, sie zu trennen. Das gemeinsame Rezitieren der Exodus-Geschichte ist also eine Erinnerung an das freudige Fest im kommenden Paradies. Wer auch immer der geistreiche Auftraggeber der Handschrift war, er konnte beides haben: eine prĂ€chtig illuminierte Handschrift, die sowohl zeitgemÀà als auch eine angemessene Darstellung der Herrlichkeit Gottes war.
Kodikologie
- Alternativ-Titel
- Darmstadt Pessach Haggadah - Codex Orientalis 8
First Darmstadt Haggadah - Umfang / Format
- 116 Seiten / 24,5 Ă 35,5 cm
- Herkunft
- Deutschland
- Datum
- um 1430
- Genre
- Sprache
- Buchschmuck
- 2 ganzseitige Miniaturen, 24 gerahmte dekorative Initialseiten, teilweise mit menschlichen und tierischen Figuren
- KĂŒnstler / Schule
- Schreiber: Israel ben Meir
DarmstÀdter Pessach-Haggadah - Codex Orientalis 8
Der Jungbrunnen
Diese Miniatur zeigt MĂ€nner und Frauen beim Baden im Jungbrunnen, einem im SpĂ€tmittelalter beim weltlichen Adel beliebten kĂŒnstlerischen und philosophischen Thema. Die Miniatur erscheint am Ende des Manuskripts zusammen mit einer Jagdszene, die in einer Haggada eigentlich ebenso fehl am Platz ist (gejagtes Fleisch ist nicht koscher). Ein Mann mit einer KrĂŒcke betritt ein Tor auf der rechten Seite und sucht das heilende Wasser, das durch zwei ZuflĂŒsse in Form von Tierköpfen gespeist wird, wĂ€hrend sich Menschen vor dem gotischen Brunnen entkleiden.
DarmstÀdter Pessach-Haggadah - Codex Orientalis 8
MĂ€nner und Frauen studieren gemeinsam den Talmud
Eine kunstvoll gestaltete gotische Architektonik mit Wasserspeiern, die eine goldene Initiale mit schwarzem Hintergrund umgibt, wird von verschiedenen elegant gekleideten Damen und Herren bevölkert. Sie besteht aus einer Reihe von RĂ€umen, einige mit gewölbten Decken, in denen Menschen entweder allein oder zu zweit den Talmud studieren, darunter ein Mann und eine Frau in der oberen linken Ecke, die sich ein Buch teilen und darĂŒber diskutieren.
Oberhalb der Initiale ist ein Mann dargestellt, der von zwei Frauen flankiert wird, mit denen er diskutiert, wĂ€hrend unten der umgekehrte Fall vorliegt: Eine Frau wird von zwei MĂ€nnern flankiert, von denen einer einen grĂŒnen "Judenhut" und der andere eine modische schwarze Kappe trĂ€gt. Auf der rechten Seite hĂ€lt ein Mann seinen Codex mit beiden Armen ĂŒber dem Kopf und neigt den Kopf nach hinten, offenbar frustriert ihn seine Debatte mit der Frau gegenĂŒber gerade.
#1 Die DarmstÀdter Pessach-Haggadah (Vorzugsausgabe)
Details zur Faksimile-Edition:
Sprache: Deutsch
(1.000⏠- 3.000âŹ)
#2 Die DarmstÀdter Pessach-Haggadah (Normalausgabe)
Details zur Faksimile-Edition:
Sprache: Deutsch
(1.000⏠- 3.000âŹ)
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