Zauberflöte K. 620

Zauberflöte K. 620 – BĂ€renreiter-Verlag – Staatsbibliothek Preussischer Kulturbesitz (Berlin, Deutschland)

1791

Mozarts letzte Oper, persönlich dirigierte 2 Monate vor seinem Tod: Die vollstÀndig erhaltenen Originalpartitur einer der beliebtesten Opern der Musikgeschichte

  1. Das Libretto der letzten Oper von Wolfgang Amadeus Mozart (1756–1791) stammt von Emanuel Schikaneder (1751–1812)

  2. Es ist ein fantasievolles Werk mit vielen Symbolen aus der Freimaurerei - sowohl Mozart als auch Schikaneder waren Freimaurer

  3. Die Originalpartitur des am 30. September 1791 uraufgefĂŒhrten Werks ist vollstĂ€ndig und gut erhalten

Zauberflöte K. 620

  1. Beschreibung
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Beschreibung
Zauberflöte K. 620

Die Zauberflöte ist die letzte und beliebteste der sieben großen Opern von Wolfgang Amadeus Mozart. Die UrauffĂŒhrung, die nur zwei Monate vor dem Tod des Komponisten stattfand, wurde von Mozart noch persönlich dirigiert. Sie ist ein Werk der Phantasie, das als Allegorie fĂŒr ein Streben nach Erkenntnis betrachtet werden kann, das ganz im Geiste der AufklĂ€rung steht.

Die Zauberflöte KV 620

Mozarts sieben große Opern, sein genialer Beitrag zum Musiktheater und kulturelles Welterbe, sind ohnegleichen an menschlicher Tiefe und musikalischem Ausdruck. Durch glĂŒckliche UmstĂ€nde sind die Partituren dieser sieben berĂŒhmten Werke fast vollstĂ€ndig in der Handschrift des Komponisten erhalten. Eine dieser sieben Autographe Wolfgang Amadeus Mozarts (1756–1791) ist die Oper Die Zauberflöte. Sie zĂ€hlt zum Schönsten, das Mozart geschaffen hat und ist bis heute seine beliebteste Oper weltweit. Das zugehörige Libretto verfasste Emanuel Schikaneder (1. September 1751 – 21. September 1812) im Genre der Zauberoper, wobei Mozart an der letzten Fassung einen nicht unwesentlichen Anteil hatte. Unter dem persönlichen Dirigat Mozarts erlebte die Oper am 30. September 1791 im Freihaustheater in Wien (das von Schikaneder erbaut wurde) ihre UrauffĂŒhrung, nur 2 Monate vor dem frĂŒhzeitigen Tod des österreichischen Musikgenies. Das Freihaustheater auf der Wieden war ein Theater in der Wiener Vorstadt Wieden, ein Volkstheater mit einem entsprechenden Repertoire, das besonders wegen seines Einsatzes spektakulĂ€rer BĂŒhneneffekte beim Publikum beliebt war. Aus dieser Zeit stammt der Gattungsbegriff der “Maschinen-Komödie”, in deren Tradition die „Zauberflöte“ in vielerlei Hinsicht steht. Er bezieht sich auf eine Theaterform, die das einfache Volk mit viel BĂŒhnenmaschinerie und technischen Effekten zu beeindrucken und unterhalten versucht. Oft hat sie eine exotische oder fantastische Thematik. Diese Oper ist ebenfalls ein Fantasiewerk, das vordergrĂŒndig die typische Geschichte eines Helden und seiner in Not geratenen Herzensdame erzĂ€hlt, dahinter aber als aufklĂ€rerische Allegorie auf die ewige Suche nach Erkenntnis und Erleuchtung, versinnbildlicht durch die freimaurerische Symbolik, interpretiert werden kann – beide, Mozart und Schikaneder, gehörten bekanntermaßen einer Freimaurer-Loge an. Durch glĂŒckliche UmstĂ€nde ist die Originalpartitur fast vollstĂ€ndig in Mozarts Handschrift erhalten.

Kodikologie

Alternativ-Titel
The Magic Flute K. 620
Il Flauto Magico
Datum
1791
Genre
Sprache

VerfĂŒgbare Faksimile-Editionen:
Zauberflöte K. 620 – BĂ€renreiter-Verlag – Staatsbibliothek Preussischer Kulturbesitz (Berlin, Deutschland)
BĂ€renreiter-Verlag – Kassel, 2006
Faksimile-Editionen

#1 The Magic Flute K. 620

BĂ€renreiter-Verlag – Kassel, 2006

Details zur Faksimile-Edition:

Verlag: BĂ€renreiter-Verlag – Kassel, 2006
Kommentar: 1 Band von Dietrich Berke, Ulrich Konrad und David Packard
Faksimile: 1 Band Detailnahe Reproduktion des gesamten Originaldokuments (Umfang, Format, Farbigkeit). Die Seiten sind auf einem grĂ¶ĂŸeren weißen Hintergrund dargestellt. Der Einband entspricht möglicherweise nicht dem ursprĂŒnglichen oder aktuellen Dokumenteneinband.
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