Historia Naturalis: De Quadrupedibus
Ob Hunde, Affen oder Krokodile: im Band der berühmten Historia Naturalis des John Johnston zu den Vierfüßlern sind alle Arten von Tieren auf vier Beinen versammelt. Die Tiere werden im Text wissenschaftlich eingeordnet und erklärt und mit wunderschönen, kolorierten Illustrationen dem Betrachter vor Augen geführt. Der polnische Arzt und Universalgelehrte Johannes Jonstonus verfasste in den Jahren um die Mitte des 17. Jahrhunderts ein enzyklopädisches Übersichtswerk zur Geschichte der Tiere in fünf Bänden mit dem Titel Historia Naturalis. Das Standardwerk der Tierkunde des 17. Jahrhunderts erschien in den Jahren 1650 bis 1653 im Verlag von Matthäus Merian d. J. in Frankfurt am Main. Dieses „am meisten verbreitete Handbuch der Tierkunde“ erfuhr zahlreiche Neuauflagen und Übersetzungen in andere Sprachen und bietet noch heute einen lehrreich-unterhaltsamen und oft kuriosen Einblick in die Anfänge der wissenschaftlichen Zoologie.
Historia Naturalis: De Quadrupedibus
Ob Hunde, Affen oder Krokodile: im zweiten Band der berühmten Historia Naturalis des Johannes Jonstonus zu den Vierfüßlern sind alle Arten von Tieren auf vier Beinen versammelt. Die Tiere werden im Text wissenschaftlich eingeordnet und erklärt und mit wunderschönen, kolorierten Illustrationen dem Betrachter vor Augen geführt. Der polnische Arzt und Universalgelehrte Johannes Jonstonus verfasste in den Jahren um die Mitte des 17. Jahrhunderts ein enzyklopädisches Übersichtswerk zur Geschichte der Tiere in fünf Bänden mit dem Titel Historia Naturalis. Das Standardwerk der Tierkunde des 17. Jahrhunderts erschien in den Jahren 1650 bis 1653 im Verlag von Matthäus Merian d. J. in Frankfurt am Main. Dieses „am meisten verbreitete Handbuch der Tierkunde“ erfuhr zahlreiche Neuauflagen und Übersetzungen in andere Sprachen und bietet noch heute einen lehrreich-unterhaltsamen und oft kuriosen Einblick in die Anfänge der wissenschaftlichen Zoologie.
Der Universalgelehrte Johannes Jonstonus
Johannes Jonstonus, oder John Jonston (1603 – 1675), war der Sohn schottischer Eltern und Arzt und Universalgelehrter aus Polen. Er ist berühmt für seine zahlreichen Schriften mit pädagogischen Absichten zu so vielfältigen Themengebieten wie Erziehung, Philosophie und Theologie, Geschichte, aber auch Medizin oder Mineralogie. Das Ziel von Jonstonus war es, das gesammelte Wissen seiner Zeit zu vermitteln und weiterzugeben. Diese Absicht verfolgte er unter anderem auch als Hauslehrer und Reisebegleiter junger Adliger. Er selbst eignete sich sein umfangreiches Wissen auf Studienreisen und -Aufenthalten in ganz Europa an. Bis heute ist Johannes Jonstonus – vor allem bei Biologen und Zoologen – für sein Hauptwerk, die berühmte Historia Naturalis Animalium in fünf Bänden, bekannt.
Alle Tiere auf vier Beinen
Der zweite Band der enzyklopädischen Reihe ist unter dem Titel Historia Naturalis de Quadrupedibus den Vierfüßlern gewidmet. Jonstonus unterteilte die Tiere in einzelnen Kapiteln unter anderem in Einhufer, Zweihufer, Haustiere usw. Alle möglichen Tiere werden im Werk eingehend beschrieben und in illustrierenden Kupferstichen verbildlicht. Der Leser wird informiert über Pferde, Elefanten und Kamele, Rinder, Schafe und Wild, Hunde und Wölfe, dressierte Bären, Affen, Ameisenbär, Nagetiere, aber auch Reptilien wie Krokodil, Chamäleon oder Schildkröten. Dabei folgt die Einteilung nicht immer den heutigen Grundsätzen, gibt aber auf diese Weise einen herrlichen Einblick in die zoologische Wissenschaft des 17. Jahrhunderts. Eine kuriose Anekdote ist die Vorlage von Albrecht Dürers berühmtem Holzschnitt des Rhinozeros aus dem Jahr 1515 zur Illustration dieses Tieres. Noch fast 150 Jahre nach seiner Entstehung war der Holzschnitt des großen Meisters der deutschen Renaissance wohl immer noch aktuell!
Standardwerk der Tierkunde
Die Historia Naturalis de Quadrupedibus ist nur einer von fünf Bänden der enzyklopädischen Tierkunde des Johannes Jonstonus. Als sein unvollendetes Hauptwerk beabsichtigte Jonstonus eine umfassende illustrierte Darstellung der Tier- und Pflanzenwelt und des Menschen. Die Historia Naturalis Animalium wurde zwischen 1650 und 1653 im Verlag von Matthäus Merian d. J. in Frankfurt am Main veröffentlicht. Merian (1621–1687), der die berühmte Werkstatt seines Vaters Matthäus Merian d. Ä. übernommen hatte, war als Kupferstecher auch für die herrliche künstlerische Gestaltung der Ausgaben zuständig. Die qualitätvollen Illustrationen, zudem wunderschön koloriert, verliehen der aufwändigen Publikation den letzten Schliff und waren sicherlich ein Grund für die außerordentliche Beliebtheit der Historia Naturalis in ganz Europa.
Kodikologie
- Umfang / Format
- 400 Seiten / 38,0 × 22,0 cm
- Herkunft
- Deutschland
- Datum
- 1652
- Stil
- Sprache
- Buchschmuck
- 80 Kupferstiche mit mehr als 350 Tieren
- Künstler / Schule
- Johannes Jonstonus (John Johnston) (1603–1675) (Autor)
Matthäus Merian der Jüngere (1621–1687) (Graveur)
Historia Naturalis: De Quadrupedibus
Hunde
Die Gattung Canis umfasst Wölfe, Kojoten, Goldschakale und domestizierte Hunde wie diese beiden schönen Exemplare. Im Vordergrund steht ein muskulöser, kurzhaariger Mastiff, eine Rasse, die in Europa und Asien seit 3000 Jahren zur Jagd, im Krieg und als Wachhund eingesetzt wird. Der dahinter befindliche langhaarige Hund ähnelt einem irischen Wolfshund, der in erster Linie auf Sicht und Schnelligkeit und nicht auf Witterung jagt und erstmals vom römischen Konsul Quintus Aurelius Symmachus im Jahr 391 n. Chr. erwähnt wurde.
Historia Naturalis: De Quadrupedibus
Dürers Rhinozeros
Am 20. Mai 1515 kam ein indisches Nashorn mit großem Bahnhof in Lissabon an. Es war das erste lebende Exemplar dieser Art, das seit dem Römischen Reich in Europa zu sehen war, und wurde von verschiedenen Gelehrten und Künstlern studiert und skizziert. Albrecht Dürer schuf einen berühmten Holzschnitt des Tieres, das in Europa zwischenzeitlich zu einem mythischen Tier geworden war, in der Renaissance aber wie ein wiederentdecktes Stück Antike behandelt wurde.
Fast 150 Jahre nach seiner Entstehung durch Dürer wurde dieser Holzschnitt eines Nashorns von Matthäus Merian dem Jüngeren, dem verantwortlichen Kupferstecher, in den Codex aufgenommen, und zwar sowohl wegen seiner Kunstfertigkeit als auch wegen seiner Genauigkeit. Obwohl das Nashorn unvorstellbar stark und mächtig ist, wirkt es ruhig, fast heiter.
#1 Historia Naturalis: De Quadrupedibus
Details zur Faksimile-Edition:
Sprache: Spanisch
(3.000€ - 7.000€)
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