Hedwigs-Codex
Die aus dem bayerischen Adelsgeschlecht der Andechser stammende Hedwig wurde nach ihrer Heirat mit Heinrich I. dem Bärtigen im Jahr 1201 Herzogin von Schlesien und stieg 1232 an der Seite ihres Mannes zur Herzogin von Polen auf. Hedwig und Heinrich führten ein frommes Leben, unterstützten und gründeten verschiedene Klöster und Hospitäler und leisteten Hilfe für die Armen. Nachdem sie den Tod ihres einzigen Sohnes in der Schlacht bei Liegnitz während des ersten Mongoleneinfalls in Polen miterlebt hatte, gründete Hedwig an diesem Ort eine Benediktinerabtei. Als Zeichen ihrer Frömmigkeit soll sie sogar im Winter barfuß gegangen sein. Hedwig wurde bereits 1267, weniger als 25 Jahre nach ihrem Tod, heiliggesprochen. Die Geschichte ihres Lebens ist in einer wunderbaren gotischen Handschrift überliefert, die als Hedwig-Codex oder Codex von Lubin bekannt ist. Sie wurde 1353 von einem gewissen Nycolaus Pruzie (Nikolaus von Preußen) im Auftrag des Ur-Ur-Ur-Enkels der Heiligen, Ludwig I. von Liegnitz-Brieg, angefertigt. Sie ist mit 61 meisterhaft gestalteten und wunderbar kolorierten Miniaturen geschmückt, darunter mit den seltenen Darstellungen des ersten Mongoleneinfalls in Polen in den Jahren 1240-41.
Hedwigs-Codex
Der Hedwigs-Codex, der auch als Codex von Lubin bekannt ist, ist gleichermaßen ein prächtiges Beispiel gotischer Buchmalerei aus Mitteleuropa, eine seltene historische Quelle über die erste Mongoleninvasion in Polen (1240-41) und eine Hagiographie. Der Text beschreibt das Leben und Wirken von Hedwig von Schlesien, die so fromm war, dass sie bereits weniger als 25 Jahre nach ihrem Tod heilig gesprochen wurde - ein seltener Fall bei heiliggesprochenen Adeligen. Das Manuskript wurde erstellt, um die Heiligsprechung der heiligen Hedwig zu feiern und zu kodifizieren, und trug dazu bei, einen Kult um sie zu begründen. Es diente einst gleichsam als Ersatz für die heilige Hedwig und wurde fast wie eine Reliquie verehrt. Das Manuskript, das wegen seiner künstlerischen, religiösen und historischen Bedeutung begehrt ist, hat eine faszinierende Besitzgeschichte, die es vom mittelalterlichen Schlesien bis ins moderne Los Angeles geführt hat.
Das Leben der heiligen Hedwig
Die bayerische Adelige wurde 1174 als Hedwig von Andechs geboren und heiratete im Alter von zwölf Jahren Heinrich der Bärtige (um 1165-1238), den Erben des Herzogs von Schlesien, mit dem sie ihre Frömmigkeit teilen konnte. Nachdem sie 1201 Herzog und Herzogin von Schlesien geworden waren, förderte das fromme Paar den christlichen Glauben und die kulturelle Entwicklung Schlesiens, beginnend mit der Gründung der Abtei Trzebnica im Jahr 1202. Als Heinrich 1232 zum Hochherzog von Polen aufstieg und Hedwig Herzogin wurde, konnte das Paar seine wohltätige Arbeit für die Armen, Witwen und Waisen fortsetzen und Krankenhäuser errichten.
Es heißt, dass das Paar nach 22 Jahren Ehe, in denen es sieben Kinder bekommen hatte, keusch zusammenlebte. Der Legende nach ging Hedwig auch im Winter barfuß, und erst als ihr Beichtvater sie ermahnte, Schuhe zu tragen, trug sie diese – deshalb wird sie meist mit Schuhen und einer Kirche in den Händen dargestellt. Hedwig zog nach dem Tod ihres Mannes in das von ihnen gegründete Kloster ein. Sie erlebte den Tod ihres Sohnes in der Schlacht von Liegnitz im Jahr 1241 und gründete zusammen mit seiner Witwe an dieser Stelle eine Benediktinerabtei. Hedwig starb 1243 und wurde neben ihrem Mann in der Abtei Trzebnica beigesetzt. Sie wurde 1267 von Papst Clemens IV. heiliggesprochen. Reliquien von ihr befinden sich im Kloster Andechs in Bayern und in der St. Hedwigs-Kathedrale in Berlin.
Ein prächtiges und einzigartiges Manuskript
Im Jahr 1353 gaben Herzog Ludwig I. von Liegnitz-Brieg (um 1321-98) und seine Gemahlin Agnes von Glogau (um 1321-62) eine prächtig illuminierte Handschrift in Auftrag, die das Leben seiner Ururgroßmutter würdigen und zugleich als Familiengenealogie dienen sollte. Eine Inschrift im Codex identifiziert den Künstler, der ihn geschaffen hat, als Nycolaus Pruzie (Nikolaus von Preußen), der den Auftrag in der Hofwerkstatt des Herzogs ausgeführt hat. Der Text wird von 65 prächtigen Miniaturen geschmückt, von denen zwei die Schlacht von Liegnitz und eine dritte die anschließende Belagerung der Burg darstellen. Ein ganzseitiges Porträt der heiligen Hedwig, flankiert von den im Gebet knienden Auftraggebern der Handschrift, nimmt die Form eines üblichen Heiligenbildes an. Weitere Miniaturen zeigen Mitglieder von Hedwigs Familie sowie ihr Leben in dem von ihr gegründeten Kloster. Die Illustrationen sind mit zarten, schlanken Figuren und leicht verwaschenen Innenräumen gestaltet, wobei die Perspektive meist falsch ist; die Farben sind schattiert, um so die Konturen der Gewänder zu betonen.
Eine bewegte Besitzgeschichte
Das begehrte Manuskript ist in den über 650 Jahren seit seiner Entstehung durch verschiedene Hände und Länder gegangen. Nach dem Tod des Herzogs wurde die Handschrift auf seinen Wunsch hin in das Heiligtum der heiligen Hedwig in Brieg gebracht, wo sie als Reliquie der Heiligen galt. Die Handschrift blieb die nächsten 250 Jahre in Polen, bevor sie in den Besitz des Königshauses von Böhmen gelangte, das sie einem Kloster stiftete. Als das Kloster 1534 im Zuge der Protestantischen Reformation aufgelöst wurde, kam die Handschrift in eine örtliche Schule. Während des Dreißigjährigen Krieges wurde es, vermutlich zu seinem Schutz, in die westböhmische Stadt Ostrov gebracht, 1701 dem Piaristenkloster in Schlackenwerth geschenkt und bei dessen Auflösung 1876 in die Stadtbibliothek überführt.
Im Jahr 1910 erwarben zwei Wiener Kunsthändler namens Gilhofer und Ranschburg die Handschrift und verkauften sie an Rudolf von Gutmann. Die Handschrift wurde zusammen mit dem Rest von Gutmanns Sammlung von den NS-Behörden beschlagnahmt und in die Österreichische Nationalbibliothek in Wien gebracht. Während des Zweiten Weltkriegs wurde das Werk in die Salzbergwerke bei Alt Aussee evakuiert, nach dem Krieg von dort geborgen und 1947 an seinen früheren Besitzer zurückgegeben. Gutmann nahm es mit nach Kanada und verkaufte es um 1964 an H.P. Kraus, der es nach Europa zurückbrachte, wobei ein Faksimile angefertigt wurde. Nachdem es von der Sammlung Ludwig in Köln erworben worden war, kaufte es 1983 das Getty Museum in Los Angeles**, wo es in bisher 36 Ausstellungen zu sehen war und bis heute zu sehen ist.
Kodikologie
- Alternativ-Titel
- Hedwigs-Codex von 1353
Lübener Kodex
Vita beatae Hedwigis
The Life of the Blessed Hedwig
The Life of the Blessed Hedwig
Ivot Sv. Hedviky - Umfang / Format
- 408 Seiten / 34,1 × 24,8 cm
- Herkunft
- Polen
- Datum
- 1353
- Stil
- Genre
- Sprache
- Buchschmuck
- 65 Miniaturen
- Inhalt
- Lebens- und Leidensgeschichte der Hedwig und weitere Texte
- Auftraggeber
- Graf Ludwig I. von Liegnitz und Brieg und seine Ehefrau Agnes
- Künstler / Schule
- Kalligraph: Nycolaus Pruzie
Hedwigs-Codex
Die Mongolen mit dem Kopf Heinrichs vor der Burg Liegnitz
Neben der Darstellung des Lebens der heiligen Hedwig wird die Handschrift für ihre Schilderungen des ersten Mongoleneinfalls in Polen geschätzt. Nach dem Tod ihres Mannes übernahm ihr Sohn Heinrich II. der Fromme 1238 den Titel des Herzogs von Schlesien und Polen, wurde aber drei Jahre später in der verheerenden Schlacht von Liegnitz getötet und enthauptet. Die Mongolen tragen phrygische Helme, mit denen in der mittelalterlichen Kunst oft heidnische Feinde versehen wurden: Sie marschieren vor den Mauern der Burg auf und versuchen, auf diese Weise die Moral der Verteidiger mit allen Mitteln zu brechen.
Hedwigs-Codex
Die heilige Hedwig von Schlesien
Diese ganzseitige Miniatur der heiligen Hedwig ist einzigartig in der Handschrift: Im Unterschied zu den anderen, die Ereignisse aus ihrem Leben darstellen, wird sie hier in Form eines konventionellen Heiligenbildes gezeigt. Flankiert wird sie von den Auftraggebern der Handschrift, Herzog Ludwig I. von Liegnitz-Brieg, Hedwigs Ur-Ur-Urenkel, und dessen Gemahlin Agnes von Glogau.
Hedwig ist prächtig gekleidet wie eine Adelige, trägt aber ihre Stiefel über dem Arm, so dass sie in Anlehnung an die Apostel barfuß ist, außerdem trägt sie keine Krone als weiteres Zeichen der Demut. Die Gegenstände, die sie in der Hand hält, symbolisieren ihre Frömmigkeit: eine Statuette der Madonna mit Kind, ein Rosenkranz und ein Gebetbuch, in dem sie eine Seite mit dem Finger markiert, um anzudeuten, dass sie gerade im Gebet versunken war, als dieser „Schnappschuss aufgenommen“ wurde.
#1 Der Hedwigs-Codex von 1353
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